Der Beckenboden befindet sich im unteren Teil des Beckens. Er besteht aus einem komplexen Geflecht von Bindegewebe und Muskulatur.
Die Funktionen des Beckenbodens sind Anspannen (Verschluss von After und Harnröhre und somit Schutz vor Inkontinenz), Entspannen (notwendig beim Urinieren, beim Stuhlgang, beim Geschlechtsverkehr und beim Geburtsvorgang) und reflektorisches Gegenhalten (schützt vor ungewolltem Urinieren beim Lachen, Husten, Niesen, Springen oder beim Tragen von Lasten etc.).
Ab einem Alter von ca. 40 Jahren kann es nicht nur zu einer Erschlaffung des Bindegewebes, sondern auch der Muskeln – und somit auch des Beckenbodens kommen.
Diese sogenannte „Beckenbodenschwäche“ kann sich dann z.B. in Form von Inkontinenz, Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen, schlechter Körperhaltung, Gebärmuttersenkung, Störung des Lustempfindens bzw. Erektionsstörungen äußern.
Gezieltes Beckenbodentraining kann hier Abhilfe schaffen! Besprechen Sie mit Ihrem Hausarzt die eventuelle Notwendigkeit, Ihren Beckenboden unter professioneller Anleitung zu trainieren.
Das PIL bietet Beckenbodentraining als Einzeltherapie und Gruppentherapie, auch in Direktverrechnung mit der jeweiligen Krankenkasse, an!